der größte Benefiz-Lauf der Welt, vorbei an den schönsten Plätze von London.
London war ein (Geburtstags-) Geschenk 🙂 – sehr großzügig von meiner lieben Erika. Nur den Flug musste ich selbst beisteuern. Mein vierter Major nach New York, Berlin und Chicago.
Ein ganz großer Lauf – das merkt man in allen Bereichen (Messe im Excel, weitläufiger Startbereich mit mehreren Startpunkten, Zielbereich auf der ‚The Mall‘ am St. James’s Park zwischen dem Buckingham Palace und dem Trafalgar Square, …). Speziell auch bei den Kosten (Zitat eines Laufkollegen im Shuttle-Bus zum Start: „…wenn du dabei sein willst, musst du halt Geld in die Hand nehmen …“).
Samstag in London, strahlendes Vorsommer-Wetter, Menschenmassen in allen Parks und an der Themse vom ‚London Eye‘ bis zur Tower-Bridge. Weit über 10 Fuß-Kilometer zum aufwärmen für den großen Lauf 😉 .
Schon beim Warten im Startbereich fällt auf: gefühlte 99% der Leibchen weisen auf Hilfsorganisationen aus allen Bereichen (Gesundheit, Soziales, Umwelt, …) hin. Eh klar, denn Startplätze sind nur sehr schwer zu bekommen. Am einfachsten über solche NGO’s im Zusammenhang mit einer entsprechenden Spende (Weltrekord: 63,7 Millionen Pfund bei einem einzelnen Charity-Event) 😉 .
Der von Freunden angekündigte Stau nach dem Start, speziell wenn die einzelnen Startkanäle zusammenkommen, war eigentlich nicht spürbar – es war generell eng, und das bis zum Ziel. Irgendwann verzichtet man (auch aufgrund der Temperatur beim heißesten London-Marathon der Geschichte) auf die kräfteraubenden Überholmanöver und lässt sich von der Menge treiben – dadurch kommt die Umgebung und die Stimmung angenehm zur Geltung, die Zeit ist egal 🙂 .
Das Schlachtenbummler-Publikum an der Strecke kommt natürlich nicht ganz an New York heran, ist aber besser als in Berlin oder Chicago. Auffallende Hot-Spots bei der Cutty Sark, vor der Tower Bridge und nach der Schleife durch das East End wieder im Bereich des Towers – und natürlich auf den letzten Kilometern vom eingerüsteten Big Ben bis ins Ziel 🙂 🙂 .
Nach dem Zieleinlauf ein (warmes) Dosenbier vom Reise-Veranstalter (ein herzliches Danke dafür 🙂 ) und ein (kühles) Pint Marathon-Ale (Marathon-Sonderpreis) in einem Pub auf dem Weg ins Hotel 🙂 .
22.4.2018
Distanz: Marathon
Zeit: 4:26:43
gesamt: 15124 von 40157
Männer: 11004 von 23686
AK: 244 von 659